Werkhof und Feuerwehr Neugrüth Balzers

An den Rändern des landschaftlich überwältigenden Landschaftsraumes bilden die neuen Gebäude einen Hof. Die Lage der Gebäude inszeniert den natürlichen Abschluss dieser Raumkammer durch die landschaftlich bestimmenden Bäume und die dahinterliegende prägnante Topografie.
Der Werkhof markiert durch seine einfache, kompakte und doch prägnante Volumetrie den Siedlungsbeginn und den Abschluss des Industriequartiers. Die Feuerwehr bildet mit dem Werkhofgebäude nicht nur einen zum Wald gerichteten offenen Hof, sondern auch eine durch die schief zueinander liegenden Gebäude, perspektivische räumliche Verkürzung und künstliche Tiefe. Auf der gegenüberliegenden Seite öffnet sich der Hof zur Strassenkreuzung des Industriequartiers und bildet giebelseitig einen räumlichen Abschluss gegenüber dem heutigen und zukünftigen Industriequartier.
Das dritte Gebäude, das Wasserwerk, unmittelbar an die Feuerwehr angedockt, ergänzt der Geometrie der Gebäudesetzung und der Raumkammer folgend, das vorliegende ortsbauliche und architektonische Konzept.