Hafen Gitana Bellevue

Die beiden Neubauten befinden sich zwischender Route de Lausanne im Norden und der Uferpromenade im Süden. Der architektonische Ansatz zielt darauf ab, das Gebäude in seine Umgebung zu integrieren, indem aufeinanderfolgende Schichten zwischen diesen beiden Strukturelementen definiert werden. So sind die Gebäude und deren Aussenräume in diesem System der Parallelen organisiert und gegliedert. Mauern und Hecken schaffen ein Spiel der Trennung und Verbindung zwischen zwei angrenzenden Schichten.
Die Hauszugänge ordnen sich in diese Logik ein und erfolgen hauptsächlich lateral. Das Zusammenspiel der Gebäudekörper setzt sich symmetrisch auch in den Etagen fort. Diese Freiflächen sind beidseitig mit Hecken angelegt, die an die umgebende Vegetation erinnern und so fügen sich die Gebäude harmonisch in den Kontext ein. Eine grosszügige Innenhofabfolge zieht sich durch jedes der Gebäude. Diese Räume, die sich zu einer dreifachen Höhe öffnen, strukturieren und verbinden die verschiedenen Räumlichkeiten. Der Innenhof des Gemeindegebäudes sorgt für eine Deckenbeleuchtung, die bis in die Empfangshalle im Erdgeschoss eindringt. Das Gasthaus profitiert vom Licht und dem Blick auf die Nordfassade durch diesen Innenhof.