No items found.

Interventionszentrum St. Margrethen

Auftragsart:

Wettbewerb

Bauherrschaft:

Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit

Programm:

Neubau für Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit
Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft St.Gallen

Fläche:
Volumen:
Realisierung:
2021
Zusammenarbeit:

Das Zollgebäude bezieht sich städtebaulich auf die grossmassstäblichen Grundstrukturen von St. Margrethen, die ost-west verlaufenden Gleisanlagen, die Autobahn, die parallel zum Kanal verläuft, sowie die Industriebauten der Stadler Rail. Übergeordnet nimmt es Bezug auf die natürlichen und topografischen Elemente. In seiner Funktion als Zollgebäude schafft es weiträumige Sichtbezüge zu den Nachbarn Deutschland, Österreich und Lichtenstein und inszeniert sich im unmittelbaren Umfeld der Strasseninfrastrukturen als Leuchtturm.
Der flache, tiefe, ost-west verlaufende Gebäudekörper bezieht sich auf die städtebaulichen Grundstrukturen, während der vertikale Gebäudeteil, der sich aus dem tiefen Gebäudekörper herausstülpt, sowohl einen territorialen wie auch einen lokalen, räumlichen Bezug aufbaut. Durch die Lage des Zollgebäudes werden die Aussenräume zu Empfangsräumen, zu Vorfahrten für Mitarbeiter und Kunden.
Unter einem Dach sind vier Gebäudetypen, Parkhaus, Dienstgebäude, Sicherheitszone und Kontrollhallen, in Serie aneinandergereiht. Das Dach erweitert sich als Haut-Kontinuum verschiedenster Art, von den Parkingrampen über die Photovoltaikanlagen zu den Fassaden und Dächern.
Der Zoll entwickelt sich organisatorisch und konstruktiv horizontal oder vertikal. Sichtbar ist die Figur in Gestalt eines einladenden, dynamischen Empfangsgebäudes, in dessen "Bauch" sich die komplexen Anlagen mit den Kontrollzonen, Arbeitsplätzen und Parkierung befinden.

Es werden u.U. Cookies verwendet, um den Besuch auf dieser Website zu verbessern, personalisierte Anzeigen oder Inhalte einzusetzen und den Datenverkehr zu analysieren. Siehe Datenschutz