Primarschule La Neuveville
Wettbewerb, 1. Anerkennung
Einwohnergemeinde La Neuveville
Sanierung und Erweiterung des bestehenden Schulhauses
Der Standort zeichnet sich durch seine Zwischenlage zwischen Altstadt und Vorstadt aus. Gegen Westen markieren angrenzende Gebäude die Ecken und Kurven der Strassen und strukturieren das Gelände und seine Topografie. Zwischen diesen baulichen Elementen liegen Natursteinmauern und Weinberge. Auf der anderen Seite des Grundstücks sind bürgerliche Villen, frei angeordnet, umgeben von Pflanzgärten und Bäumen. Das Konzept für die Schulerweiterung orientiert sich an diesen beiden städtebaulichen Typologien.
Der Neubau für die Grundschule zeichnet sich durch seine ausdrucksstarke Volumetrie aus, die sich entlang des Verlaufs des Grundschulweges entwickelt und die Altstadt und die Vorstadt räumlich verbindet. Massstab, Geometrie und Grösse beziehen sich auf die bestehenden Gebäude und Mauern, respektieren Bäume und Bepflanzungen und geben durch die Schaffung eines Innenhofs den Blick auf die Weinberge und die Altstadt frei.
Das Gebäude für den Kindergarten erzeugt mit einer erneuten Erweiterung der Villa, eine neue Symmetrie.